Die folgenden Aufzeichnungen sind bei einem Tierkommunikations-Übungsabend im Frühsommer 2014 entstanden. Es war unser erster Versuch, gemeinsam mit unserem Planeten in telepathischen Kontakt zu treten. Wir waren sehr zuversichtlich, dass das genauso klappen wird wie die Kontaktaufnahme zu Tieren und Pflanzen, was sich auch so bestätigte.
Manches Inhaltliche verstehe ich heute, im Jahr 2020, noch einmal viel klarer. Um nicht zu sagen: Es ist aktueller denn je. Wir sind mitten drin 🙂
Wir starteten das Gespräch mit vier Fragen:
Wie geht es Dir?
Welche Prozesse stehen an?
Wie können wir (die Menschen) diese Prozesse bzw. Dich unterstützen?
Was muss die Menschheit leisten?
[Liebe Erde …]
Es geht mir nicht gut. Die Menschen beuten mich aus. Sie nehmen keine Rücksicht. Sie sehen nicht die Folgen.
[Wie ist das für Dich?]
(Gefühl von Gewimmel, von zu viel; Gefühl, sich nicht wehren zu können, wie eingeengt zu sein; Gefühl einer Trennung zwischen Erde und Menschen (wie getrennte Schichten))
Ich fühle mich eingeengt, abgetrennt.
(als sei die “kosmische” Verbindung von der Erde ins All unterbrochen durch die “Mensch-Schicht”*)
* Anmerkung von 2020: Das, was ich damals als trennende “Mensch-Schicht” wahrgenommen habe, würde ich heute anders bezeichnen, da ich nicht mehr glaube, dass (primär) die Menschen für diese Art Abtrennung verantwortlich sind.
[Bei uns ist jetzt Sommer und die Pflanzen blühen …]
(Bild, wie die Energie der Erde an unbebauten Stellen durchkommt und nährend wirkt)
Ich bemühe mich zu nähren.
(Gefühl, als bedeute dies eine große Anstrengung)
(Empfindung und Bilder, wie die Bäume mit der Erde kommunizieren, wie sie zusammenarbeiten und sich beratschlagen; dann auch Freude über dieses “blühende Leben” spürbar; kurz danach wieder Schwäche)
[Welche Prozesse stehen jetzt an im Zusammenspiel Erde-Mensch/Mensch-Erde?]
Alles muss feiner werden.
(Bild von “feinen” Energiestrahlen, die aus der Erde kommen)
Die Last ist erdrückend.
Ich brauche mehr Platz zum Atmen.
(Bild, wie die Erde pulsiert, sich rhythmisch ausdehnt und sich ganz lebendig fühlt, nicht mehr wie in einem Korsett)
Die Menschen müssen leichter werden.
[Was heißt das? Was bedeutet das?]
dass die erdrückende Last wegfällt … feinere Schwingung
(starke Verbundenheit der Erde zu ihren Menschen spürbar: gemeinsames Leid und viel Liebe)
Die Menschen müssen sich von ihrer Geschichte befreien.
[Wie kann das erreicht werden?]
(Bild von verschiedenen Säuglingen)
Es wird jedem in die Wiege gelegt. … Sie (die Menschen) sollen sich erinnern, wer sie sind. Der Wandel .. liegt an den Kindern.
Die Menschheit muss erwachen und altes Leid abschütteln.
(Bild, wie eine schwere Last auf die Erde drückt, wie sie sich beschwert fühlt von der Schwere der Menschheit)
Altes Leid muss gehen gelassen werden.
[Wie ist es mit dem Umweltfrevel an Dir: zugebaute Landschaften, Müll, Grabungen …?]
Das ist nur ein Teil. Der energetische wiegt schwerer. Es ist eine unvorstellbare Last.
[Gibt es Orte, an denen Du besonders betroffen bist und solche, wo Du freier atmen kannst?]
letztere kaum
(Empfindungen von Energieblockaden und “Verhärtungen”, auch Bilder von früheren Zerstörungen und der Vereisung der Pole)
[Was wäre, wenn Du wieder zu atmen begännst?]
Das würden die Menschen nicht überleben (im jetztigen Zustand). Der Prozess ist eine gemeinsame Aufgabe (von den Menschen und der Erde).
(Gefühl, als könnte die Erde uns durchaus abschütteln, doch als würde sie sich aufgrund der Liebe zu uns einschränken, was ihre freie Entfaltung betrifft – um unser Überleben nicht zu gefährden … bis wir gemeinsam so weit sind)